Asinella
Tiergestützte Therapie & Soziale Projekte
Lebenshof Asinella: Schutz & Therapie für Mensch und Tier
Weil Tiere wie unser Namensgeber ‚Pelorus Jack’ uns Menschen viel geben, aber außer Missachtung, Missbrauch oder Ausrottung wenig zurückbekommen, möchte die PJF ihnen etwas zurückgeben, auch den sogenannten „Nutztieren“ (eine herzlose, überaus entlarvende deutsche Wortschöpfung): Respekt. Bei diesen Therapien werden Esel, Schweine, Schafe, Ziegen, Pferde und andere ‚Nutztiere’ eingesetzt, um vor allem Kindern und Jugendlichen im psychologischen, motorischen, sozialen und emotionalen Bereich zu helfen.
Mit ihren Eseln bietet Asinella therapeutische Begleitung für Kinder mit Behinderungen sowie unterstützende Angebote für Schulen und Lehrkräfte im Umgang mit herausfordernden Klassenkonstellationen. Ihre Erfolge sind erstaunlich, und wir sind stolz ihre Arbeit unterstützen zu können.
Warum das wichtig ist
Tiere heilen Menschen – und umgekehrt
In skandinavischen Ländern und auch in Österreich werden Tier-Therapien oft mit öffentlichen Mitteln unterstützt. Hierzulande sind diese Angebote ausschließlich privat organisiert und (unter)finanziert. Viele Eltern geben ein Jahresgehalt dafür aus, um mit ihren Kindern zu höchst fragwürdigen Delfin-Therapien in die USA oder Karibik zu fliegen. Der Effekt ist bei den einheimischen Einrichtungen, auch wegen der Regelmäßigkeit und Praktikabilität, nachweislich höher als bei Delfin-Therapien mit Wildtieren in Gefangenschaft. Die PJF möchte möglichst viele dieser kleinen Vereine finanziell unterstützen, auch weil sie beweisen, wie wertvoll und anders „nutzbar“ diese Tiere sind als in der Massentierhaltung, bei Tiertransporten, in Schlachtfabriken und an der Fleischtheke.
Was wir dafür tun
Tiergestützte Therapie & Bildungsangebote auf Asinella
Asinella bietet professionelle tiergestützte Esel-Therapien. Die Tiere sind nach dem Natural Horsemanship-Prinzip ausgebildet und für den Einsatz in Pädagogik und Therapie geschult. Es geht um weit mehr als Streichel- und Schmusepädagogik. Esel reagieren sehr fein auf Körpersprache – das schult Empathie, Beobachtung und nonverbale Kommunikation. Sie sind keine „Befehlsempfänger“, sondern reagieren auf Vertrauen und Konsequenz. So lernen Teilnehmende, Geduld und Respekt zu zeigen. Esel lassen sich nicht einfach zwingen, sondern fordern echtes Einfühlungsvermögen – was therapeutisch wertvoll ist – vor allem bei Kindern mit Entwicklungsverzögerungen, Verhaltensauffälligkeiten oder körperlichen Einschränkungen.
Was du dafür tun kannst
Jetzt unterstützen: Spenden, Patenschaft & Engagement für Asinella
Deine Hilfe macht Asinella möglich: Mit einer Spende förderst Du therapeutische Projekte. Das Geld kommt Familien zugute, die häufig viele Sorgen und Nöte, aber wenig finanziellen Spielraum haben. Gemeinsam stärken wir so Heilung, Respekt und Mitgefühl – für eine Gesellschaft, in der Mensch und Tier gemeinsam wachsen.
Wir suchen weitere Therapie-Einrichtungen
Weil wir so an den Erfolg von tiergestützten Therapien glauben, suchen wir weitere Vereine und Organisationen, die damit Menschen mit schweren Einschränkungen und Behinderungen helfen. Wenn Du einen Vorschlag für uns hast, kontaktiere uns gerne hier.
