Ein legendärer Delfin als Pate und Namensgeber …
Pelorus Jack, ein Rundkopfdelfin und Einzelgänger, lotste zwischen 1888 und 1912 Schiffe bei Schlechtwetter und hoher See durch Neuseelands gefährliche Pelorus Strait, zwischen Nord- und Südinsel, um sie vor Schiffbruch zu bewahren – freiwillig, zuverlässig, unerschrocken. Bis heute weiß niemand warum. Er wurde berühmt, geliebt, und war weltweit das erste Meerestier, das gesetzlich unter Schutz gestellt wurde. Nach seinem Verschwinden setzten Fischer und Seeleute ihm im Hafen von Wellington zum Dank ein Denkmal. Inspiriert von dieser Geschichte gründete Hannes Jaenicke die Pelorus Jack Foundation, um Natur und Tieren etwas zurückzugeben und dort aktiv zu werden, wo Ökosysteme zerstört und Tiere ausgerottet werden. Sämtliche Einnahmen der Stiftung fließen gezielt in Habitat-, Meeres- und Artenschutz. „Mit Eurer Hilfe retten wir wertvolle Lebensräume, die sonst unwiederbringlich verloren gehen“. (Hannes Jaenicke)
Über die Pelorus Jack Foundation
Wir sind eine ‚Umbrella-Organisation’ für Einzelkämpfer und kleine, unbekannte, meist lokale Aktivisten-Gruppen, wie wir sie in 20 Jahren Doku-Filmerei als Protagonisten und Protagonistinnen vor unseren Kameras hatten (siehe ZDF-Reihe „Im Einsatz für...“). Wir wollen über Umwelt- und Artenschutz nicht reden, sondern ihn effektiv vor Ort umsetzen. Unsere Erfahrung und Überzeugung ist: Je kleiner und lokaler eine Organisation agiert, desto wirkungsvoller, effektiver, erfolgreicher ist sie. Aber diese Davids sind im Kampf gegen die Goliaths oft weitgehend unbekannt und chronisch unterfinanziert. Deshalb bündeln wir Aktivismus, Forschung und lokale Expertise, um akut vom Aussterben bedrohte Tierarten, Regenwälder und andere Lebensräume mitsamt ihren Bewohner:innen zu verteidigen.
Das Team von Pelorus Jack
Wir unterstützen Menschen und Organisationen, die an vorderster Front für die Erhaltung der Natur, für das Überleben bedrohter Spezies und gegen die Ausbeutung unserer 'Mutter Erde' kämpfen.